Geldanlagen

Viele Banken verlangen überhöhte Depotgebühren

Wer Wertschriften kauft und verkauft, sollte zu einer günstigen Bank wechseln. Das zahlt sich trotz der hohen Transferkosten oft schon im ersten Jahr aus.

Daniel Weinmann
Anlageexperte

Hohe Gebühren fressen die Rendite weg! Viele Anlegerinnen und Anleger nehmen das zu wenig ernst. So verpassen sie es, mit ihrem Ersparten einen ansehnlichen Ertrag zu erwirtschaften. Das zeigen mehrere Tausend Depot-Checks.

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Die Kosten sollte man im Auge behalten. Dafür sprechen zwei Gründe:

Erstens sind Wertschriften bei den aktuell tiefen Zinsen für viele die einzige Möglichkeit, ihr Geld profitabel anzulegen. Bleibt unter dem Strich kein Ertrag, ist das jammerschade.

Factsheet

VZ Finanzportal Pro: Traden wie die Profis

Die neue Handelsplattform des VZ wurde speziell für Anlegerinnen und Anleger entwickelt, die ein Profi-Werkzeug haben möchten, mit dem sie ihre Titel günstig in Echtzeit handeln können.

Zweitens kann man durchaus deutlich weniger zahlen, wenn man die Angebote konsequent vergleicht und den Anbieter wechselt.

Wer Wertschriften von einer Bank zur anderen zügelt, wird zwar oft mit hohen Transfergebühren bestraft. Die Preisunterschiede bei den Depot- und Transaktionsgebühren sind aber so gross, dass sich der Wechsel zu einer günstigeren Bank nicht selten schon im ersten Jahr auszahlt.

Ein Beispiel: Ein Anleger mit einem Wertschriftendepot im Wert von 500'000 Franken, der im Jahr 40 Transaktionen über je 20'000 Franken tätigt, spart beim VZ Jahr für Jahr bis zu 7000 Franken im Vergleich zu grossen Anbietern (siehe Tabelle). In der Pauschalgebühr inbegriffen sind sämtliche Konto- und Depotführungsgebühren sowie Courtagen für Direktanlagen wie Aktien, Obligationen und ETF. Zudem kann der Anleger seine Wertschriften über das VZ Finanzportal Pro handeln, eine in der Schweiz einzigartige Online-Tradingplattform.

Auch wer wenig handelt, zahlt bei der VZ Depotbank deutlich weniger, wenn er das Gebührenmodell "Ticket Fee" wählt. Die Depotgebühren betragen nur 0,1 Prozent pro Jahr. Und jeder Kauf oder Verkauf von Aktien, Obligationen, Anlagefonds und ETF bis zu einem Betrag von 100'000 Franken an der Schweizer Börse kostet lediglich 39 Franken und an ausländischen Börsen 59 Franken, wenn der Auftrag online aufgegeben wird.

Zusätzlich bekommen Anleger beim VZ alle Retrozessionen zurück – unabhängig vom gewählten Gebührenmodell und im Gegensatz zu den meisten anderen Banken auch dann, wenn sie ihr Depot selber verwalten. Je nach Zusammensetzung des Depots kann diese Gutschrift so hoch ausfallen, dass Anleger unter dem Strich keine Gebühren zahlen, sondern noch Geld zurückbekommen. 

Sie möchten mehr erfahren zu den Dienstleistungen und Gebühren der VZ Depotbank? Bestellen Sie die Unterlagen oder kommen Sie für ein unverbindliches Gespräch vorbei im VZ in Ihrer Nähe.