Das Beste für Mitarbeitende herausholen
Sebastian Naef-Niederer ist bei der Eberle Spezialitäten AG unter anderem für die berufliche Vorsorge verantwortlich. Im Gespräch erklärt er, weshalb man die bestehende Lösung regelmässig überprüfen sollte.
Herr Naef-Niederer, Sie haben die Pensionskasse Ihrer Firma neu ausgeschrieben. Was waren die Gründe dafür?
Wer für die berufliche Vorsorge verantwortlich ist, sollte die bestehende Lösung regelmässig überprüfen, zum Beispiel alle fünf Jahre. Das ist aufwendig – aber nur so kann man das Beste für die Mitarbeitenden und die Firma herausholen.
Hat sich das für Sie ausgezahlt?
Ja: Bisher hatten wir eine Vollversicherung. Zusammen mit unserem neuen Broker haben wir dieses Modell durch eine teilautonome Pensionskasse ersetzt. Jetzt sind alle in der Firma besser versichert und zahlen weniger, weil die Leistungen bedarfsgerecht sind.
So ein Wechsel wirft sicher Fragen auf?
Die Mitarbeitenden wollen zu Recht wissen, was mit ihrer Vorsorge passiert. Darum war es uns wichtig, dass alle verstehen, was die Vorteile für sie sind. Und: Die deutliche Verbesserung unserer Pensionskasse hat auch unsere Attraktivität als Arbeitgeber stark erhöht.