Geldanlagen

Aktien kaufen und verkaufen: Hohe Gebühren schmälern die Rendite

Wer gerne und oft mit Aktien handelt, kennt das Problem: Die Kosten, die dabei anfallen, machen schnell einen substanziellen Betrag aus. Es lohnt sich, die Gebühren für den Kauf, Verkauf und die Depotführung zu optimieren.

Andreas Akermann
Spezialist für Bankservices

Nicht alle Anleger setzen auf die bequeme Lösung, ihr Geld von der Bank ihres Vertrauens verwalten zu lassen. Eine erhebliche Zahl von ihnen gehört zu den Selbstentscheidern: Sie wollen eigenhändig auswählen, in welche Aktien sie ihr Geld investieren möchten. Allerdings kann das je nach Angebot stark ins Geld gehen.

Wie gross die Unterschiede sind, zeigt der Vergleich in der Tabelle unten. Für ein Depot im Wert von 500'000 Franken zahlt ein Anleger bei den vier grössten Banken im Durchschnitt 8180 Franken, wenn er 40 Transaktionen (Käufe und Verkäufe) zu je 20'000 Franken tätigt.

Andere Anbieter sind deutlich günstiger. So können Anleger bis zu mehreren tausend Franken sparen – Jahr für Jahr. Das ist viel Geld, das der Rendite zugutekommt.

Viele Anbieter von Handelsplattformen haben wenig Anreize, ihre Gebühren zu senken. Denn in kaum einem anderen Land sind die Kunden ihrer Hausbank so treu wie in der Schweiz. Deshalb sind in den vergangenen Jahren die Handelskosten für Privatanleger deutlich weniger stark gesunken als im Ausland. Das berichten unabhängige Preisvergleichsplattformen immer wieder.

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Einer der wichtigsten Gründe für die Treue der Anleger zur Hausbank ist, dass Wechsel praktisch immer mit Kosten verbunden sind. Viele Banken verlangen nämlich pro Position im Wertschriftendepot eine Gebühr von bis zu 100 Franken. Das ist viel Geld, um eine einzige Aktienposition vom alten zum neuen Anbieter zu transferieren.

Doch die gute Nachricht ist: Die Sorgen um solche zusätzlichen Kosten sind eigentlich unbegründet. Nehmen wir an, dass ein Anleger ein Depot mit 25 verschiedenen Aktien hat und dass ein Transfer 100 Franken pro Position ausmacht. Der Wechsel zu einer günstigeren Bank kostet den Anleger 2500 Franken. Dieser Betrag ist schnell wieder amortisiert, oft sogar innerhalb eines Jahres – dies dank den deutlich tieferen Gebühren beim neuen Anbieter.

Neue Online-Handelsplattform

Mit der neuen Handelsplattform VZ Finanzportal Pro setzt das VZ im Online-Trading für Privatanleger neue Standards. Das Finanzportal Pro ist ein Zusatzbaustein des bewährten Finanzportals und bietet Möglichkeiten, die bisher nur Profis vorenthalten waren. Zum Kern der Plattform gehören Real-Time-Kurse für Aktien in den Märkten Schweiz, Europa und USA sowie eine Echtzeit-Bewertung des Portfolios.

So sehen Anleger stets den aktuellen Stand ihres Vermögens. Zudem steht die neueste Chart-Technologie zur Verfügung. Damit haben Anleger Zugang zu technischen Indikatoren und umfassenden Analyse-, Performance- und Zeichentools. All das kommt in zwei verschiedenen Gebührenmodellen, die beide deutlich günstiger als bei anderen Schweizer Banken.

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Die Gebührenmodelle beim VZ