Pensionskasse

Vorsorge: Viele KMU zahlen noch immer zu hohe Prämien

Viele KMU haben ihre Pensionskasse schon lange nicht mehr hinterfragt. Die Folge: Sie und damit auch die Beschäftigten zahlen jedes Jahr zu viel für die berufliche Vorsorge. Wer ab 2026 Geld sparen will, muss jetzt handeln.

Jolanda Leu
Pensionskassenspezialistin
Publiziert am
23. Mai 2025

Mit einem Wechsel zu einer günstigeren Pensionskasse können KMU viel Geld sparen. Wenn Firmen ihrer Pensionskasse zu viel zahlen, erhöhen sich die Lohnnebenkosten und die zusätzlichen Ausgaben drücken den Gewinn. Daher sollten die Inhaberinnen und Inhaber von KMU konsequent die Anbieter vergleichen und rechtzeitig zu einem günstigeren wechseln.

Merkblatt
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Leitfaden für den Pensionskassen­wechsel

Erfahren Sie im Merkblatt, wie Sie am besten vorgehen, wenn Sie die Pensionskasse Ihres Unternehmens wechseln möchten – und welche Fallstricke es dabei gibt.

Der 30. Juni müsste deshalb in der Agenda der Unternehmer dick markiert sein. Denn an diesem Tag muss die Kündigung bei der bestehenden Pensionskasse eintreffen, wenn man zu einer günstigeren Vorsorgestiftung wechseln und den Mitarbeitenden bessere Leistungen bieten möchte. Trotzdem verpassen viele diesen Termin. Als Gründe nennen die Unternehmer oft, dass sie keinen Überblick und keine Zeit hätten und sie den Aufwand scheuen, die bestehende Pensionskassen-Lösung zu hinterfragen.

Das ist schade, denn sie könnten oft sehr viel Geld sparen, ohne bei den Leistungen Abstriche machen zu müssen. Das zeigt das folgende Beispiel eines KMU mit fünf Mitarbeitenden. Die Firma hat das VZ beauftragt, ihre Vorsorge zu optimieren. 

Der Vergleich mehrerer Offerten zeigt: Bei der teuersten Pensionskasse zahlt das KMU 12'155 Franken im Jahr für Risikoprämien und Verwaltungskosten. Mit der Lösung des VZ bekommt es gleichwertige Leistungen für 9605 Franken. Das sind 21 Prozent weniger – und das jedes Jahr (Grafik).

Es lohnt sich für Unternehmen und Mitarbeitende, ihre Pensionskassen-Lösung alle drei bis fünf Jahre zu überprüfen. Bei KMU, die ihre Pensionskasse länger nicht mehr verglichen haben, ist das Sparpotenzial oft am grössten. Das zeigt die Erfahrung. Darum sollte man jetzt den Wechsel zu einem günstigeren Anbieter aufgleisen.

In eigener Sache: Immer mehr KMU wechseln ihre Vorsorge zum VZ. So profitieren sie von Kostenvorteilen, die sonst nur grosse Konzerne aushandeln können. Das VZ «poolt» nämlich viele kleine Firmen und kann so die Verwaltungs- und Risikokosten tief halten. Die Verwaltungskosten werden zudem verursachergerecht als Pauschale belastet und nicht wie bei vielen anderen Anbietern in Prozenten des versicherten Lohns. Nicht zuletzt wird beim VZ praktisch nicht zwischen den angeschlossenen Firmen umverteilt.

Tipp: Wenn Sie das Optimierungspotenzial Ihres Unternehmens vollständig ausschöpfen möchten, sollten Sie gut strukturiert vorgehen. Das kostenlose Merkblatt zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Pensionskasse wechseln können.

Bezahlen Sie auch zu viel für Ihre PK? Lassen Sie Ihr Sparpotenzial kostenlos vom VZ berechnen oder bestellen Sie das kostenlose Merkblatt zum Thema. Oder sprechen Sie mit einer Fachperson im VZ in Ihrer Nähe.