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Der SMI erreichte gestern zwischenzeitlich mit 13'016 Zählern dank defensiver Schwergewichte einen Punkterekord. Apple plant über 4 Jahre 500 Milliarden US-Dollar für Investitionen in den USA in die Hand zu nehmen. PSP verdiente 2024 374,9 Mio. Fr. und übertrifft damit Erwartungen der Analysten klar.

Das hat sich ereignet
Unternehmen
- PSP Swiss Property: Der zweitgrösste börsennotierte Schweizer Immobilienkonzern PSP Swiss Property hat in 2024 den Liegenschaftsertrag um 5,4 Prozent auf 350 Millionen Franken steigern können. Der Reingewinn exklusive Liegenschaftserfolge lag mit 231,8 Millionen Franken rund 32 Prozent unter dem Vorjahr. Dank Portfolioaufwertungen wurden unter dem Strich aber mit 374,9 Millionen Franken Reingewinn die Erwartungen der Analysten klar übertroffen. Die Dividende soll um 5 Rappen auf 3.90 Fr. steigen.
- SIG Group: Der Verpackungsspezialist SIG Group konnte im Geschäftsjahr 2024 den Umsatz um 3 Prozent auf 3,33 Milliarden Euro steigern. Bereinigt um die Preisentwicklung für Kunststoff belief sich das Plus auf 3,9 Prozent und damit im Rahmen der Zielsetzung. Der bereinigte Reingewinn fiel aufgrund höherer Abschreibungen sowie Zins- und Steueraufwendungen um 3,2 Prozent auf 308,1 Millionen Fr. Mit diesen Zahlen konnte SIG die Erwartungen der Analysten beim Umsatz und Wachstum erfüllen und bei der Profitabilität übertreffen. Die Dividende soll um einen Rappen auf 0,49 Franken steigen.
- Apple: Die US-Firma Apple plant, in den nächsten vier Jahren 500 Milliarden Dollar in den USA zu investieren. Damit sollen 20’000 neue Stellen in den USA geschaffen werden, eine neue Fabrik in Texas KI-fähige Server produzieren und der Ausbau einer Chipfabrik eines taiwanesischen Zulieferers in Arizona unterstützt werden. Diese Massnahmen folgen dem Druck der Trump-Regierung auf Unternehmen, ihre Produktion in die USA zu verlegen.
Märkte / Konjunktur
- Umfangreiche Massnahmen gegen China: Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und China verschlechtern sich weiter. Präsident Trump fordert in einem Memorandum Beschränkungen für chinesische Käufe von Technologie und Energieträgern in den USA. Zudem fordert er von Mexiko, Zölle auf chinesische Importe zu erheben. Ebenso soll die Nutzung von in China gebauten Handelsschiffen mit Strafzöllen belegt werden. Peking forderte daraufhin Washington auf, Wirtschafts- und Handelsfragen nicht länger als Waffe einzusetzen.
Das passiert heute
- US-Immobilienmarkt: S&P/CS-Hauspreisindex für den Monat Dezember.
- US-Verbrauchervertrauen: Das Conference-Board-Verbrauchervertrauen im Februar.
- Rohölpreise: Aus den USA wird der API-Rohöllagerbestand gemeldet.