Geldanlagen

Sparkonto: Der Zinsvergleich lohnt sich wieder

Heute sollten Sparerinnen und Sparer genau hinschauen, wie viel Zins ihnen auf dem Sparkonto gutgeschrieben wird. Denn die Unterschiede zwischen den Banken sind sehr gross.  

Andreas Akermann
Spezialist für Bankservices
Aktualisiert am
30. Januar 2024

Eine aktuelle Analyse des VZ zeigt: Schweizer Haushalte häufen vor der Pensionierung durchschnittlich rund 270’000 Franken Liqui­dität auf Konten an. Das ist viel mehr als nötig und sinnvoll, denn die Inflation, tiefen Zinsen und hohen Steuern nagen an den Spar­ein­lagen. Aber auch bei weniger Geld auf dem Konto lohnt sich jetzt ein kompromissloser Zinsvergleich. 

Merkblatt

Zinsen und Bankgebühren: So sparen Sie Geld

Dieses Merkblatt zeigt, wie man bei seinen Bankgeschäften viel Geld sparen kann, und gibt Tipps, wie man die Kostenfallen vermeidet.

Zwar hat die Schweizerische Nationalbank in den vergangenen Monaten die Zinsen schrittweise von minus 0,75 Prozent auf plus 1,75 Prozent erhöht. Banken geben diese Erhöhungen allerdings auch weiterhin nur teilweise an ihre Kunden weiter. Zudem gewähren viele die höheren Sparzinsen nur bis zu einer Limite von 25'000 oder 50'000 Franken. Darüber gibt es wenig bis gar keinen Zins mehr. Es lohnt sich daher, das Kleingedruckte bei den Zinsbestimmungen ganz genau zu lesen.

Wer seine Erspar­nisse schützen will, sollte deshalb jetzt am besten gleich doppelt handeln:

  • Je nach Höhe der Ersparnisse bleibt alles oder ein Teil davon als Reser­ve auf dem Sparkonto, um unvorhergesehene Kosten zu decken. Dieser Teil soll marktgerecht verzinst werden, damit nach Abzug aller Kosten und der Inflation möglichst etwas übrig bleibt. Bei vielen Banken werfen Sparkonten nach wie vor wenig Zinsen ab. Eine grosse Bank zum Beispiel verzinst ein Sparguthaben von 270'000 Franken mit durchschnittlich 0,34 Prozent Zins. Der Zinssatz der VZ Depotbank beträgt 1,0 Prozent, und zwar ohne Limitierung der Spareinlagen. Damit bekäme ein durchschnitt­licher Haushalt pro Jahr fast 1800 Franken mehr Zins (hier geht es zum Konto-Angebot des VZ). 
  • Den Teil der Ersparnisse, den man nicht braucht, sollte man langfristig in Wertschriften anlegen – auch wenn das bedeutet, höhere Risiken einzugehen – zum Beispiel mit einem ETF-Sparplan (hier das Merkblatt "Mit ETF-Sparplan günstig ein Vermögen aufbauen" kostenlos bestellen)

Tipp: Vergleichen Sie konsequent die Zinsen und wechseln Sie zu einer Bank, die Ihnen für Ihre Ersparnisse mehr bietet. Viele Sparerinnen und Sparer haben genug davon, Geld aus dem Fenster zu werfen, scheuen aber den Aufwand. Für sie hat das VZ einen kostenlosen "Zügelservice" ein­gerichtet.

Übrigens: Für viele ist die VZ Depotbank eine echte Alternative zu ihrer Hausbank. Sie bekommen mehr Zins, zahlen keine Gebühren für ihr Privatkonto und erledigen Zahlungen gratis. Sie sparen jedes Jahr Tausende Franken an Depot­gebühren, und der Handel mit Wertschriften ist bis zu 70 Prozent günstiger.

Informieren Sie sich jede Woche über die neuesten Entwicklungen an den Finanzmärkten:

Im VZ Finanzportal können sie auch ihre Hypotheken und Versicherungen laufend überwachen und behalten den Überblick über ihre Steuern.

Sie möchten mehr für Ihr Geld? Kommen Sie ins VZ in Ihrer Nähe oder lernen Sie das VZ Finanz­portal kennen.