Vorsorge

Säule 3a: Hohe Kosten fressen die Rendite auf

Eine Säule 3a mit Wertschriften hat langfristig eine höhere Rendite-Erwartung als ein Zinskonto – vorausgesetzt, die Gebühren sind tief. Das VZ bietet günstige 3a-Lösungen mit bis zu 97 Prozent Aktienquote.

Selina Wyss
Vorsorgespezialistin

Banken zahlen auf 3a-Konten kaum noch Zins. Es verwundert daher nicht, dass immer mehr Vorsorgesparer eine Lösung mit Wertschriften vorziehen. Das zeigt auch eine Umfrage des VZ: Fast 80 Prozent der Befragten denken, dass eine Wertschriften-Lösung langfristig besser rentiert als ein Zinskonto.

Dass sich Kunden zunehmend für eine Säule 3a mit Wertschriften entscheiden, ist für die Banken ein lukratives Geschäft. Über fünfzehn Jahre hinweg verdienen sie für ihre 3a-Wertschriften-Lösungen einiges an Gebühren. Demgegenüber können Vorsorgesparer beim VZ bis zu mehrere tausend Franken sparen (siehe Tabelle). Beim VZ investieren Kunden in Exchange Traded Funds (ETF) und andere günstige Indexfonds. Zur jährlichen All-in-Gebühr von 0,68 Prozent kommen die Kosten der ETF dazu, die im Durchschnitt 0,15 Prozent betragen.

Die Folgen des Gebührenunterschieds auf die Rendite

Annahme: Ein 50-Jähriger verfügt über ein Guthaben in der Säule 3a von 50'000 Franken und zahlt in den 15 Jahren bis zu seiner Pensionierung jedes Jahr weitere 6000 Franken ein.

Bei einer angenommenen Wertschriftenrendite von jährlich 4,5 Prozent beläuft sich sein 3a-Guthaben bei der Pensionierung auf 196'640 Franken, wenn die jährlichen Gebühren wie im Durchschnitt der grössten Banken 1,32 Prozent betragen. Bei einer Wertschriftenlösung wie der VZ Säule 3a mit Gebühren von nur rund 0,84 Prozent ist das Guthaben 10'530 Franken höher.

Bis zu 97 Prozent in Aktien anlegen

Bei den meisten Banken kann man 3a-Guthaben maximal zu 50 Prozent in Aktien investieren. Bei der Säule 3a des VZ lassen sich auch Anlagestrategien mit einem Aktienanteil von 75 oder 97 Prozent wählen, um noch stärker an der Entwicklung der Aktienmärkte zu partizipieren.