Vermögensverwaltung

"Die Beratung im VZ vermittelte mir eine ganz neue Sichtweise"

F. R. hat sein Vermögen letzten Frühling dem VZ VermögensZentrum zur Verwaltung anvertraut. Im Interview erzählt er, weshalb er sich dazu entschlossen hat.

Herr R., Sie haben vor vier Jahren zum ersten Mal mit dem VZ Kontakt aufgenommen, um Ihren Nachlass zu planen. Worum ging es dabei?

F.R.: Ein Artikel in den vz news zum Thema "Erbschaftsplanung bei Zweitehen" hatte mir bewusst gemacht, dass wir unseren Nachlass regeln sollten. Meine Frau und ich sind beide zum zweiten Mal verheiratet und haben je drei Kinder aus erster Ehe. Unsere ersten Ehepartner sind gestorben. Wir wollten eine faire Lösung für alle.

Unser Ziel war, dass das Vermögen jedes Partners in seiner jeweiligen Familie bleibt. Meine Frau soll mein Vermögen nach meinem Tod allerdings zur Nutzniessung erhalten und so im Haus bleiben können. Nach ihrem Tod soll mein Vermögen dann an meine Kinder übergehen. Und das Vermögen meiner Frau sollen später ihre Kinder bekommen.

Das klingt ziemlich kompliziert. Konnte Ihr Berater einen Weg aufzeigen, auf dem Ihre Familie dieses Ziel erreicht?

Ja, unser Berater hat uns eine sehr klare und verständliche Dokumentation präsentiert, die unsere Wünsche vollständig erfüllte. Beim Notar ging es dann nur noch darum, diesen Erb- und Erbverzichtsvertrag beglaubigen zu lassen. Das war eine Formalität. Auch unsere Kinder sind glücklich mit der Lösung.

Hatten Sie vor Ihrem Gespräch im VZ schon eine Nachlassplanung gemacht?

Ja, ich hatte ein Testament geschrieben. Ich hatte es aber rechtlich nicht prüfen lassen. Es war nicht ausgegoren. Meine Frau ist seit Jahren Mitglied einer Erbengemeinschaft und hat viel Ärger damit. Das war für uns der Auslöser, unseren Nachlass sauber zu regeln.

Sind Sie froh, das Sie Ihren Nachlass rechtzeitig geregelt haben?

Ja, das war eine Erleichterung. Je älter man wird, desto mehr beschäftigt einen die Erbschaftsplanung. Eine saubere Regelung war wichtig für uns. Als der Vertrag beglaubigt war, konnten wir das Thema abhaken. Seither denke ich gar nicht mehr daran.

Wofür möchten Sie Ihr Vermögen einsetzen?

Ich muss mein Vermögen erst in etwa fünf Jahren antasten, um ab dann meine Rente aufzubessern. Den Rest möchte ich meinen Kindern vererben.

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Wer kümmerte sich um die Verwaltung Ihres Vermögens, bevor sie es dem VZ anvertrauten?

Ich verwaltete mein Vermögen selbst. Obwohl, "verwalten" ist ziemlich übertrieben. Es lag damals einfach verteilt bei mehreren Banken in Depots. Kollegen sagten mir immer wieder, investiere hier, investiere dort. Aber das interessierte mich nicht. Ich habe meine Anlagen einfach liegen lassen.

Sein Vermögen selbst anzulegen ist eine anspruchsvolle Sache. Wie fühlten Sie sich dabei?

Ich machte mir gar nie gross Gedanken darüber. Ich hatte vor Jahren einmal mit Spekulationen danebengegriffen. Deshalb sagte ich mir: Am besten mache ich gar nichts.

Sie haben das VZ im März 2009 beauftragt, Ihr Anlagedepot zu analysieren. Haben Sie sich wegen der Finanzkrise dazu entschlossen?

Nein, das hatte nichts mit der Finanzkrise zu tun. Ich hatte mich immer wieder über die hohen Gebühren geärgert. Jede Bank verlangte horrende Depotgebühren. Ich wollte vom VZ hören, ob und wie sich diese Gebühren reduzieren liessen. Ich dachte aber, dass mein Geld abgesehen von den Gebühren vernünftig angelegt sei.

Die Depotanalyse zeigte dann allerdings, dass mein Vermögen nicht optimal verteilt war. Und mein VZ-Berater erklärte mir, dass es in bestimmten Anlagen auch versteckte Gebühren hat und wie hoch diese sein können. Von versteckten Gebühren hatte ich vorher noch nie etwas gehört.

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Was ist beim Depot-Check sonst noch herausgekommen, abgesehen von den hohen Gebühren?

Mehrere Punkte. Die Dokumentation erklärte alles sehr plausibel und verständlich. Und sie zeigte auch auf, wie die Anlagen auf die verschiedenen Risikoklassen sinnvoll aufgeteilt werden sollten. Das hatte ich vorher noch nie gesehen. Das war eine ganze neue Sichtweise. Sehr interessant.

Der Depot-Check hat auch gezeigt, dass in Ihren verschiedenen Depots sehr viele bankeigene Produkte lagen. Das war mir bis dahin gar nicht bewusst gewesen. Ich war nach meiner Pensionierung zu vier Banken gegangen und hatte gesagt, sie sollen einen bestimmten Betrag anlegen. Sie empfahlen mir dann alle einfach ihre eigenen Anlagen. Ohne Anlagestrategie, ohne seriöse Beratung. Heute weiss ich, dass Banken mit ihren eigenen Anlagen am meisten verdienen. Aus diesem Grund empfehlen sie sie ihren Kunden, auch wenn es bei der Konkurrenz bessere Anlageprodukte gibt.

Nach dem Depot-Check haben Sie sich entschieden, Ihr Vermögen dem VZ zur Verwaltung anzuvertrauen. Weshalb?

Das VZ hat mir eine Strukturierung des Vermögens nach Risikoklassen vorgeschlagen. Dieses Konzept hat mir eingeleuchtet. Meine gesamten Anlagen liegen nun gebündelt an einem Ort, und sie werden von Profis überwacht und falls nötig umgeschichtet. Das hat mich total überzeugt. Die gute, aufwendige Beratung mit offenen und klaren Antworten auf meine Fragen hat mir zusätzlich ein gutes Gefühl gegeben.

Der Einsatz der VZ-Berater ist schon aussergewöhnlich. Eine solch ausführliche und verständliche Beratung habe ich noch nie erlebt. Das ist eine andere Dimension.

Merkblatt

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Dieses Merkblatt nennt die wichtigsten Kriterien, die Sie beachten sollten, damit Sie sich richtig entscheiden.

Hat Ihr Berater Ihnen die Vorteile eines unabhängigen Vermögensverwalters aufgezeigt?

Ja, die Bedeutung der Unabhängigkeit ist mir heute auch klar. Ein unabhängiger Vermögensverwalter verkauft keine eigenen Anlageprodukte, sondern sucht die besten Anlagen. Als Laie ist man dazu gar nicht in der Lage. Man verpasst etwas.

Wie fühlen Sie sich beim VZ aufgehoben?

Gut. Mein Berater hat mit mir den Quartalsbericht besprochen, und ich habe das Investmentforum besucht. (Anmerkung der Redaktion: Das Investmentforum ist eine Informationsveranstaltung, an der VZ-Experten regelmässig die aktuelle Lage an den Börsen und Kapitalmärkten kommentieren.) Einen Termin für die Besprechung des nächsten Quartalsberichts habe ich auch bereits vereinbart.

Später wird es mir dann wohl reichen, mich ein- bis zweimal jährlich mit meinem Berater zu treffen.

Nutzen Sie neben der Vermögensverwaltung noch andere Dienstleistungen des VZ?

Wenn mir das VZ attraktivere Prämien auf meinen Versicherungen bieten kann, werde ich dieses Angebot sicher annehmen. Ausserdem muss ich im September die Hypothek erneuern. Ich habe meinen Berater bereits darauf angesprochen, weil ich mit meiner jetzigen Bank gar nicht zufrieden bin. Ich werde mich auf jeden Fall vom VZ beraten lassen. Ich möchte mich auch bei meiner Hypothek mit dem VZ über die Strategie und die Risiken unterhalten. Es ist mir wichtig, einen vertrauenswürdigen Kreditgeber zu haben.

Ist es ein Vorteil für Sie, einen einzigen Ansprechpartner für alle Ihre Finanzfragen zu haben?

Ja, das ist mir je länger, je wichtiger. Bei den Banken hat man jedes Mal einen anderen Berater. Am Investmentforum habe ich Kollegen getroffen, die sagten, sie hätten beim VZ seit zehn Jahren den gleichen Berater. Es ist sicher sinnvoll, dass ein Institut über alle finanziellen Angelegenheiten informiert ist.