Versicherungen

Bringen Sie Ihre Gebäudeversicherung ins Trockene

Eine spezielle Versicherung deckt die finanziellen Folgen eines Wasserschadens an Ihrem Eigenheim. Es lohnt sich, die Prämien von Gebäudeversicherungen zu vergleichen.

Michael Gäumann
Versicherungsspezialist

Nasse Böden, schimmlige Wände: Ein überfluteter Keller oder durchnässtes Wohnzimmer sind der Albtraum jedes Hausbesitzers. Schon eine defekte oder fehlende Rückstauklappe oder eindringendes Grundwasser können einen grossen Schaden verursachen. Kantonale Gebäudeversicherungen decken Feuer und Elementarschäden (ausser in den Kantonen Uri, Schwyz, Obwalden, Appenzell Innerrhoden, Tessin, Wallis und Genf). Als Elementarschäden zählen unter anderem Schäden als Folge von Hochwasser, Überschwemmung oder Sturm.

Wenn hingegen eine Rohrleitung im Haus bricht oder Wasser aus der Waschmaschine läuft, zahlt die normale Gebäudeversicherung nichts. Für solche Schäden braucht es eine separate Gebäudewasserversicherung. Sie deckt auch Folgeschäden von kaputten Leitungen und zahlt, wenn Regen oder Schmelzwasser durch das Dach eindringen und die Bausubstanz beschädigen.

Wasserschäden im Haus können sehr teuer werden. Deshalb ist es sinnvoll, eine Gebäudewasserversicherung abzuschliessen. Beim VZ profitieren Kunden von guten Leistungen und tiefen Prämien (siehe Tabelle). Eine Familie im Kanton Schwyz zahlt für die Gebäudeversicherung ihres Einfamilienhauses bei den drei grössten Schweizer Anbietern im Durchschnitt 1796 Franken. Beim VZ kostet diese Versicherung nur 1421 Franken, das sind 375 Franken weniger.

Grund für die tieferen Prämien beim VZ: Es wird nur versichert, was auch nötig ist. Viele Versicherer locken Kunden unter anderem mit dem Versprechen, die Freilegung einer geborstenen Leitung bis zum Wert des Hauses zu versichern. Entsprechend hoch sind die Prämien angesetzt.