Versicherungsmanagement

Wie lassen sich Risiken erkennen?

In einer detaillierten Risikoanalyse werden alle möglichen Gefahren, wie z. B. ein Feuer, ein Hackerangriff usw. aufgelistet und anhand der folgenden Fragen priorisiert: 

• Was kann die Existenz meines Unternehmens gefährden?
• Wie hoch ist der maximale Schaden, der erwartet werden muss?
• Wer zahlt, wenn ein Schaden eintritt?
• In welcher Höhe kann ein Selbstbehalt pro Ereignis selbst getragen werden?

Anhand des entstandenen Risikokatalogs können die nötigen Versicherungen eruiert und abgeschlossen werden. Um sicherzustellen, dass die Versicherungslösung optimal bleibt, selbst wenn sich die Umstände ändern, sollten die Risiken in regelmässigen Abständen neu beurteilt werden.

Da die Risikoanalyse sehr anspruchsvoll ist und viel Wissen und Erfahrung voraussetzt, unterstützt Sie das VZ bei diesem Prozess. Wenn Sie mehr zu unserer Dienstleistung erfahren möchten, bestellen Sie unsere Unterlagen.

Welche Risiken muss ein Unternehmen zwingend versichern?

Obligatorisch sind die Sozialversicherungen, wie AHV/IV und die Arbeitslosenversicherung. Ebenfalls dazu gehören die Unfallversicherung und die berufliche Vorsorge nach BVG. In gewissen Branchen mit hohem Gefahrenpotenzial ist auch eine Betriebshaftpflichtversicherung vorgeschrieben. 

Freiwillig, aber in vielen Fällen sinnvoll sind zum Beispiel eine Krankentaggeldversicherung und eine betriebliche Sachversicherung. Diese deckt Schäden am Betriebsinventar, wie beispielsweise Waren, Einrichtungen oder Maschinen, die durch Feuer, Wasser oder Diebstahl entstanden sind. 

Für viele Unternehmen sind Cyber-Risiken heute das grösste Geschäftsrisiko. Nicht nur den Unternehmen, die ihre Geschäfte online abwickeln, drohen Schäden in Millionenhöhe, Imageverluste und eine existenzgefährdende Betriebsunterbrechung, wenn Internetkriminelle Daten stehlen, Schadprogramme einschleusen oder Server lahmlegen. Mehr zu den digitalen Gefahren erfahren Sie aus unserem kostenlosen Merkblatt "Versicherung von Cyber-Risiken".

Wie kann ein Unternehmen Geld sparen bei den Versicherungen?

Viele Unternehmen zahlen viel zu viel für ihre Versicherungen: Sie haben unnötige Versicherungspolicen abgeschlossen und nicht den Anbieter mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis gewählt. 

Vielen Verantwortlichen im Unternehmen fehlt die Zeit, alles gründlich zu analysieren. Dabei beträgt das Sparpotenzial allein bei den Risikoprämien und Verwaltungskosten für die Pensionskasse sowie bei der Unfall- und Krankentaggeldversicherung nicht selten 25 Prozent oder mehr.  

Sie möchten ohne grossen Aufwand wissen, was Ihr Unternehmen optimieren kann, und wie gross das Sparpotenzial ist? Dann bestellen Sie jetzt eine kostenlose Versicherungsanalyse.

Warum ist ein Absenzenmanagement wichtig?

Gesundheitsbedingte Absenzen sind ein Kostentreiber für Unternehmen und haben in den letzten Jahren schweizweit um rund 20 Prozent zugenommen. Krankheitsbedingte Absenzen haben unterschiedliche Folgen für das Unternehmen: 

• Mehr Arbeit und Aufwand für die anwesenden Mitarbeitenden
• Zusätzlicher Aufwand der Personalabteilung, um z.B. bei Schichtbetrieb Ersatz zu finden
• Hohe Kosten durch Arbeitsausfälle
• Schlechtes Betriebsklima
• Termin- oder Lieferengpässe aufgrund fehlender Kapazitäten

Mit einem Absenzenmanagement werden Absenzen systematisch erfasst. Dadurch lässt sich analysieren, ob diese durch ein professionelles Gesundheitsmanagement reduziert werden können. Das kann Kosten sparen und Langzeitausfälle verhindern. 

Das Gesundheitsmanagement des VZ ist ein umfassendes Angebot für Firmeninhaberinnen und Firmeninhaber und schliesst Präventionsschulungen, Absenzenmanagement, Care- und Case-Management sowie Unterstützung bei Rechtsfragen ein. Mehr dazu erfahren Sie aus unseren Unterlagen.

Wozu braucht es einen Versicherungsbroker?

Für Unternehmen ist es anspruchsvoll, sich im Versicherungsdschungel zurechtzufinden: Es gibt unzählige Angebote und die Leistungen lassen sich nur schwer vergleichen. Dazu kommt: Die Versicherungsbedingungen sind oft so formuliert, dass man sich regelrecht durchkämpfen muss und am Schluss doch nicht sicher ist, was gedeckt ist und was nicht.

Bei Fragen zu Versicherungen können sich Unternehmen an einen Berater eines Versicherers oder an einen unabhängigen Broker wenden. Während Versicherungsberater ausschliesslich Produkte ihres Arbeitgebers verkaufen, prüfen Broker Angebote verschiedener Anbieter. Gemeinsam haben Versicherungsberater und Broker, dass sie für die Vermittlung und Betreuung der Policen durch die jeweilige Versicherungsgesellschaft entschädigt werden.

Mehr zur Tätigkeit und Entschädigung von Versicherungsbrokern lesen Sie in unserer kostenlosen Studie.

Worauf sollten Unternehmen bei ihrem Versicherungsbroker achten?

Versicherungsbroker werden für ihre Beratung, Risikoanalyse und Betreuung direkt von den Versicherern entschädigt. Dafür verrechnen Sie dem versicherten Unternehmen eine sogenannte Courtage. Je nach Gesellschaft kann die Courtage ein Vielfaches betragen. 

Viele Broker weisen die Courtagen, die sie jedes Jahr kassieren, in der Regel nicht transparent aus. Das kann zu Interessenkonflikten führen. Unter Umständen empfiehlt der Broker die Lösung, an der er am meisten verdient, und nicht jene, die für das versicherte Unternehmen optimal wäre. So stellt das VZ in der Praxis immer wieder fest, dass oftmals unnötige Versicherungsleistungen abgeschlossen oder Anbieter empfohlen werden, die hohe Courtagen ausrichten. 

Mehr zu den potenziellen Interessenkonflikten von Versicherungsbrokern erfahren Sie aus unserem kostenlosen Merkblatt.